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Innovative Kraftstoffe für mehr Klimaschutz

12. Januar 2021

Setzen wir bei der Energiewende allein auf Ökostrom, wird auch nach dem forcierten Ausbau der Ökostromerzeugung eine Lücke in der Energieversorgung entstehen, die sich kaum schließen ließe.

Eine Lösung: Klimaneutrale Kraftstoffe.

Der Klimaschutz ist eine der größten Aufgaben unserer Zeit. Die Herausforderungen, unserer Energieversorgung künftig weitgehend CO2- neutral zu gestalten, sind gewaltig.
Denn Fossile Energieträger spielen derzeit noch eine sehr große Rolle.

Mineralölprodukte sind deutschlandweit der Energieträger Nummer eins.

Solche flüssigen Energieträger stellen derzeit allein rund 94 % der Antriebsenergie im Verkehrssektor.

Und immerhin 5,4 Millionen Wohnzimmern sorgt Heizöl für wohlige Wärme.

Selbst wenn wir den Verbrauch deutlich effizienter gestalten: Mit heimischem Wind- und Sonnenstrom allein wird Deutschland künftig kaum auskommen, wenn die heute noch fossilen Energieträger durch erneuerbare ersetzt werden sollen.

Keine zehn Prozent betrug 2019 der Anteil erneuerbar erzeugten Stroms am gesamten Endenergieverbrauch. Deutschland wird daher auch zukünftig nicht energieautark werden und somit auf „grüne“ Energieimporte angewiesen sein.

Eine zusätzliche Lösung für mehr Klimaschutz stellen daher erneuerbare Kraftstoffe dar, die nicht mehr aus Mineralöl hergestellt werden.

Denn erneuerbare Flüssige Kraftstoffe verfügen über eine hohe Energiedichte und lassen sich besonders gut transportieren und speichern. Darüber hinaus ist ihr Einsatz in der bereits bestehenden Anwendungstechnik und Infrastruktur zum Tanken und Lagern möglich.

Klimaschonend tanken: „Grünes Heizöl“ im Einsatz

Auch Gebäude mit einer modernen Öl-Brennwertheizung können langfristig die Klimaziele erreichen.
Dazu soll zukünftig ein innovativer Brennstoff beitragen: Er wird zunehmend aus erneuerbaren Komponenten bestehen, die fossiles Heizöl nach und nach ersetzen.